Gua Sha

Gua Sha ist im östlichen und südöstlichen Asien  eine weitverbreitete Therapie und eine wesentlicher Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Auf dem Rücken befinden sich wichtige Akupunkturpunkte und Reflexzonen, die in direkter Verbindung zu inneren Organen stehen.  Deshalb übt die Gua Sha Behandlung Einfluss auf Organstörungen aus. Durch Gua Sha werden Verklebungen und Verhärtungen im Gewebe, Faszien und Muskulatur gelöst. Der Lymphfluss, der Stoffwechsel und das Immunsystem werden angeregt. Die heutige Diskussion über die Faszientherapie  zeigt den aktuellen Wert dieser jahrhundertealten Behandlung.

Methodik

Zunächst werden die zu behandelnden Körperbereiche mit Johanniskrautöl einmassiert. Danach kann das eigentliche Gua Sha beginnen. Als Hilfsmittel benutzt man einen speziellen dem Körperbereich angepassten Schaber. Die abgerundete Kante wird jetzt mit Druck auf die Haut angesetzt und an Muskeln, Faszien, Bindegewege sowie Meridianen entlang gezogen. Die Dauer der Massage beträgt ca. 20 Minuten. Es entstehen Rötungen bis zu kleine ungefährliche Einblutungen in der Haut. Sie brauchen mitunter in der Regel mehrere Tage, bis sie wieder verschwinden. Je häufiger Gua Sha angewendet wird, desto weniger intensiv sind die Hautrötungen. Die Gua Sha wird meist auf dem Rücken durchgeführt.

Meine Schwerpunkte

  • Schmerzzuständen (Schulter-Arm-Bereich, Rücken, Knie)
  • Chronische Kopfschmerzen, Migräne
  • Atemwegserkrankungen
  • Aktivierung des Immunsystems